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Die Pleite für eine gesunde Ortsentwicklung verschoben?

Die Gemeindevertreter haben am  Donnerstag die   „11. Änderung des Flächennutzungsplanes, Verlängerung Wolfswerder“ vertagt.Die Linken haben den Antrag auf Vertagung der Entscheidung zur Bebauung des Buschgrabenareals eingebracht und so kam eine Mehrheit der Vernunft zu Stande, 15 gegen 12 Stimmen bei 2 Enthaltungen. Wir als Bündnis 90- Die Grünen begleiten schon lange  den Kampf der Anwohner und anderer Bürger von Kleinmachnow gegen die Zerstörung des Grünzuges am Buschgrabensee.  Das Gebiet Verlängerung Wolfswerder am Buschgrabensees liegt im Außenbereich und darf deshalb nicht bebaut werden.  Es sollen hier 53 Einfamilienhäuser und die entsprechenden Straßen entstehen. Die Fläche liegt in einem überregionalen Grünzug, der für die Frischluftzufuhr und das Kleinklima in Kleinmachnow und Zehlendorf wichtig ist.  

Die  CDU, die FDP, Teile der SPD sowie der PRO- Gruppe um Frau Brammer haben für die Bebauung gestimmt.  Erfreulich ist, dass Herr Warnick als Fraktionsvorsitzender der Linken zum Umdenken bereit ist. Ganz sicher ist, dass die Äußerungen von 1221 Bürgern ihn motiviert haben. Gratulation an die Initiative „Grüner Buschgraben“, deren Erfolg das ist.  Die Interessen der CDU und des Herrn Burkhart liegen ganz klar bei der Bau- Lobby, wie auch die  der FDP um Herrn Weigert.  Die SPD ist zerstritten, aber im Wahlkampf kippt das Stimmverhalten in Richtung Erhalt des Grünzuges.

Am Donnerstag hat die Moral und die Vernunft ganz knapp über das Geld gesiegt.  Herr Alexander Gerard musste das akzeptieren, obwohl es ihm sichtbar schwer fiel.  Er hatte in mühevoller Kleinarbeit seit über 10 Jahren Abgeordnete und Behörden bearbeitet, seinen Interessen zu folgen. Sein Urgroßvater wollte dieses Gebiet schon zu Kaisers Zeiten vermarkten, doch die Zeitenläufe waren anders. Heute gibt es demokratische Beteiligungen und Abwägungsverfahren, es ist Dank der kommunalen Selbstverwaltung möglich, dass die Politik und die Planungsbehörden Einfluss nehmen auf die Interessen der Investoren. 

Das Land, der Kreis, die regionale Planungsgemeinschaft und über 1200 Bürger haben die Bebauung abgelehnt, doch die Gemeindevertreter hatten in vorhergehenden Abstimmungen  zugestimmt. Nun gibt es eine neue Chance, die Fläche zu erhalten und das Verkehrsproblem zu lösen. Hier könnten wir einen Landschaftspark und ein Fitness-Strecke für alle Bürger einrichten!

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